Feistritzenquete - FlussDialog

 

Im Rahmen der „Feistritzenquete - Flussdialog" von 7. bis 8. September 2017 auf Schloss Herberstein wurde anhand aktueller Themen die Bedeutung der Feistritz für die Entwicklung von Siedlungsraum, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus vorgestellt und diskutiert. Im Fokus sollen dabei die zukünftigen Herausforderungen stehen.

Um die vielseitigen Funktionen des Flusssystems Feistritz auch für die Zukunft zu erhalten, bedarf es eines Interessensausgleiches in Generationenverantwortung und einer Ausgewogenheit zwischen Nutzen und Schützen. Mit der Veranstaltung „Feistritzenquete - Flussdialog Feistritz" wurde versucht eine gesamthafte Sicht auf das Feistritztal und einen örtlichen Dialog mit Interessierten und Betroffenen zu schaffen. Damit soll auch ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Identifikation der Region mit ihrem Fluss geleistet werden.

 

 

Ein gemeinsames Projekt der Leader-Region Zeitkultur Oststeirisches Kernland und Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit der Steier- märkischen Landesregierung – in Kooperation mit Gemeinden sowie Partnern aus dem Bereich Landwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft, Tourismus.

 

 

AB SOFORT VERGÜGBAR:

Die Sonderausgabe der Zeitschrift WASSERLAND STEIERMARK mit sämtlichen Beiträgen der Feistritzenquete.

Film: Die Feistritz

Feistritzenquete: Präsentationen

Die Feistritzenquete wurde mit einem beeindruckenden Film über die Feistritz und das Feistritztal eröffnet. Der Film, gestaltet von der Firma  zepp-cam | Furian & Seidl OG, setzt sich mit den zahlreichen Facetten des Lebens- und Wirtschaftsraums, aber auch des Naturraums Feistritztal auseinander und leitete damit über zu den nachfolgenden Vorträgen über.

"Mit der Feistritzenquete wollen wir einen lebhaften Diskurs starten", betonte Landesrat Ök.-Rat Johann Seitinger bei der Eröffnung des ersten „Flussdialoges".

Die Raumplanerin o. Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerlind Weber hielt einen Gastvortrag über die Entwicklung des ländlichen Raumes, der sich auf die demographischen Verhältnisse des Feistritztales bezog.

Bgm. Ing. Erich Prem (Bürgermeister der Gemeinde Gersdorf an der Feistritz) setzte sich mit dem Leben im Feistritztal aus der Sicht eines Bürgermeisters auseinander.
 
Lebhafte Einblicke in die Wirtschaft des Feistritztales gab Vinzenz Harrer, Geschäftsführer der Vinzenz Harrer GmbH und WKO-Regionalstellenobmann Weiz, in seinem Vortrag.

Über die Feinheiten des Tourismus im Feistritztal gab Eva Luckerbauer, Geschäftsführerin des Oststeiermark Tourismus, Auskunft.

Mit den Verhältnissen in der Landwirtschaft im Feistritztal beschäftigte sich  Ök.-Rat Johann Reisinger, Kammerobmann der Landwirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld.

Nach einer kurzen Pause referierten Mag. Emanuel Trummer, Europaschutzgebietsbeauftragter der BBL Oststeiermark und Prof. Dr. Johannes Gepp, Präsident des Naturschutzbund Steiermark, über das Thema Naturschutz im Feistritztal.

Mag. Jörg Ambrosch (Land Steiermark - Abteilung 14) und DDI Georg Seidl (flusslauf Ingenieurbüro für Gewässerökologie und Wasserbau) informierten über die Wasserwirtschaft im Feistritztal.

DI Johann Wiedner, Abteilungsleiter der Abteilung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit der Steiermärkischen Landesregierung, zog ein Resümee über diesen Teil der Feistritzenquete und gab einen Ausblick in die Zukunft.

 

 

 

Die Veranstaltung wird im Rahmen des EU-Projektes „615-38/17 FlussDialog: Filmdoku/Feistritzenquete“ umgesetzt und gefördert:

LEADER Förderung